Allyson Snow – die Bestseller Fantasyautorin
Allyson Snow ist eine unserer meistgelesenen Fantasy-Autorinnen, deren humorvolle und kreative Geschichten unsere Vorstellungskraft beflügeln. In ihrem Portfolio finden sich lustige Vampire-Romane, die uns mit ihrem außergewöhnlichen Humor und ihren innovativen Handlungssträngen faszinieren. Wenn du Allyson Snow noch nicht kennst, kannst du ihre Biografie und ein exklusives Interview mit ihr hier lesen.
Biografie
Allyson Snow wurde 1989 im schönen Sachsen geboren und ist ihrer Heimat bis heute treu geblieben. Gemäß dem Stil dieses liebenswerten Völkchens, geht ohne Kaffee gar nichts.
Das Schreiben war für sie zunächst ein Ausgleich zu den vielen Zahlen ihres Berufes. Doch es entwickelte sich mehr und mehr von einem Hobby zu einer Leidenschaft. Ihre Bücher schreibt sie gerne mit Witz, Sarkasmus und einer ordentlichen Portion Irrsinn. Wenn das Leben bereits abstrus ist, dann darf es das in den Büchern erst recht sein.
2015 veröffentlichte sie ihren Debütroman Entschuldigung, darf ich Ihr Sklave sein?. Ihr erster Fantasyroman Vampire, Pech und P(f)annen hat es auf Anhieb zum Fantasy-Bestseller geschafft. Die daraus entstandene Serie Verflixt und zugebissen umfasst inzwischen sieben Bände. Auch vor anderen Fantasyelementen macht sie nicht halt. Ob Teufel oder Hexen, mit allem kann man spannende und lustige Welten erschaffen.
Interview
Saga Storify: Was hat dich dazu inspiriert, humorvolle Fantasy-Bücher zu schreiben?
Allyson Snow: Dass meine Bücher humorvoll wurden, kam von ganz allein. Ich schwöre: Ich wollte anfangs ernstzunehmende Bücher schreiben. Also … soweit man Vampire ernstnehmen kann, wenn sie an einer Normalsterblichen mit einer Pfanne in der Hand scheitern. Im Laufe der Zeit habe ich immer wieder versucht, Geschichten zu schreiben, die nicht in Chaos, spitzfindigen Schlagabtauschen und Lachflashs enden. Ich bin immer wieder gescheitert. Zum Glück.
Saga Storify: Deine Bücher sind bekannt für ihren einzigartigen Humor. Was macht den Witz in deinen Romanen aus?
Allyson Snow: Meine Charaktere äußern meistens sehr unverblümt ihre unangepassten Meinungen, streiten sich ziemlich gern und treiben sich noch lieber gegenseitig in den Wahnsinn. Dabei lassen sie auch kein Fettnäpfchen ungenutzt stehen. Slapstick trifft archaischen Humor.
Saga Storify: Wie gehst du bei der Entwicklung deiner Charaktere vor?
Allyson Snow: Ich schreibe und warte ab, was passiert. An wichtigen Stellen der Geschichte halte ich inne und entwickle dann die Charaktere aus dem weiter, was ich schon weiß, und was noch geschehen soll. Ihre Vergangenheit und ihre Persönlichkeit entstehen mit der Geschichte.
Saga Storify: Welchen Teil des Schreibprozesses genießt du am meisten und welcher Teil ist die größte Herausforderung?
Allyson Snow: Ich liebe es, wenn ich eine neue Geschichte beginnen kann – das erste Kapitel – die erste leere Seite füllen. Stück für Stück entfalten sich die Handlung, die Schwächen und Stärken und der Humor der Charaktere. Die letzte Überarbeitung vor dem Lektorat ist für mich am schwierigsten. Ich habe die Geschichte, jeden Satz, dann schon so oft gelesen, dass ich nicht mehr objektiv einschätzen kann, was gut und was schlecht ist. Im Lektorat bekommt man dann wiederum Rückmeldung. Das hilft, sich zu orientieren und zu erkennen, wie schön das ist, was man geschrieben hat – und dass die Leser*innen es definitiv lieben werden.
Wenn du neugierig auf Allyson Snows Romane bist, findest du hier eine Auswahl ihrer Hörbücher:
Teufel gesucht, Katastrophe vorhanden
Davine hat die Nase voll von ihrem Leben – kein Mann, keine Freunde und viel schlimmer: kein Job! Das geht ihr gewaltig gegen den Strich. Gebete nützen nichts, das Karma hat auch Besseres zu tun, also kann nur noch die Hölle helfen. Eine Teufelsanbetung später hat sie mehr Hilfe, als ihr lieb ist. Denn Merdian ist wild entschlossen, einen Pakt mit ihr zu schließen und ihre Seele der Hölle zu verschreiben. Ihre Probleme lösen? Für Merdian ein Kinderspiel. Doch seine unorthodoxen Mittel und Wege stoßen sie von einer Misere in die nächste und Davine muss feststellen: Von hilfreich war eben nie die Rede, aber der Teufel ist schon ganz schön heiß…
Mit Schwefel, Charme und Chaos
Melyns Leben nähert sich dem perfekten Höhepunkt – ihrer Hochzeit. Dumm nur, dass sie auf dem Weg zur Trauung bei einem Verkehrsunfall stirbt. Als wäre das nicht bereits ärgerlich genug, landet sie ausgerechnet in der Hölle und zwischen den Fronten zweier zankender Höllenfürsten. Doch Melyn ist fest entschlossen, sich den schönsten Tag ihres Lebens nicht ruinieren zu lassen – nicht mal von ihrem eigenen Tod und erst recht nicht von einem sündhaft heißen Teufel. Dabei weiß Talan eines ganz genau: Melyns Leben war eine einzige Lüge. Leider nützt ihm dieses Wissen recht wenig, denn Melyn ist unkooperativer, als er erwartet hatte. Totbleiben? Kommt für Melyn nicht in Frage. Ihre Entschlossenheit, der Hölle den Rücken zu kehren, beschwört eine Katastrophe nach der anderen herauf.
Vampire, Pech und P(f)annen
“Wenn eine Frau ein Küchenutensil zwischen den Fingern hat, dann hebe die Hände, gehe langsam drei Schritte zurück, dreh dich um und lauf um dein Leben!” Wie wahr solche Sprüche sein können, darf der arrogante Vampir Jeremy nun am eigenen Leib erfahren. Linett, Zeugin eines Mordes, soll eine Aussage machen, die nicht nur dem Mörder sondern im Dominoeffekt auch der gesamten Pariser Unterwelt erhebliche Probleme bescheren könnte. Was für Jeremy als leichter Auftrag (Töte das Mädchen!) beginnt, entpuppt sich schon bald als größte Herausforderung für den erfahrenen Auftragskiller.
Viel Spaß beim Hören!