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5 Tipps zur Gestaltung deines Hörbuch-Covers – mit Beispielen

Ein bekanntes Sprichwort lautet „Don’t judge a book by its cover!”. Hast du dich auch schon mal dabei erwischt, ein Buch nur ausgesucht zu haben, weil das Cover dich angezogen hat? So geht’s auch anderen Leser*innen. Ein Cover sollte also direkt ins Auge fallen und schon mit seiner Optik etwas auslösen. Warum das besonders bei Hörbüchern wichtig sein kann und wie ein Top-Cover aussehen sollte, verraten wir dir hier!

Egal wie aufregend und überzeugend der Schreibstil ist – wenn ein Buch kein ansprechendes Cover hat, kann es schnell passieren, dass es übersehen wird. Obwohl man bei Hörbüchern erstmal nicht an visuelle Wahrnehmung denken würde, ist das Design des Covers mindestens genauso wichtig wie bei physischen Büchern. Warum? Im Hörbuch-Shop gibt es eine Riesenauswahl und Konsument*innen müssen aktiv auf einen Titel klicken, um mehr über die Story zu erfahren – anders als im Buchladen, wo man schnell mal dieses, mal jenes Buch einfach in die Hand nimmt. Deshalb ist es noch essenzieller, Lust auf mehr zu machen.

1.  Titel-Held

1. Titel Held

Viele Faktoren spielen eine Rolle, aber fast keiner so sehr wie ein Titel, der catcht! Er ist das Aushängeschild deines Buchs, deshalb sollte er leicht im Gedächtnis bleiben und zur Story passen. Hier gilt also: Weniger ist mehr! Zu lange Titel können abschreckend wirken – deshalb lieber kürzer fassen und so die Spannung aufs eigentliche Buch verstärken!

2. I like big fonts and I cannot lie

2. I like big fonts and I cannot lie

Auch wenn es offensichtlich wirkt: Eine kleine Schrift ist schwerer lesbar als eine große. Außerdem können größere Schriftarten dazu führen, dass ein Cover direkt ins Auge sticht. So kurz der Titel auch sein soll – er darf trotzdem einen Großteil des Covers ausfüllen. Verschnörkelte Schriftarten können auch ein Blickfang sein. Allerdings ist auch hier die Regel: Es darf nicht so verspielt sein, dass man den Titel nicht mehr lesen kann! Wenn du bestimmte Text-Bausteile in kleinerer oder anderer Schrift darstellen lässt, kann das wiederrum auch dafür sorgen, dass deine Leser*innen genauer hinschauen, um mehr zu erfahren. Die richtige Balance zu finden ist die Kunst eines stylishen Covers.

3. It’s a perfect genre-match!

3. Its a perfect genre match

Ein kreatives Cover ist das A und O, sonst geht dein Buch in der Masse zu sehr unter. Dabei solltest du allerdings trotzdem nicht das Ziel aus den Augen verlieren: Du willst die von dir kreierte Geschichte mithilfe des Covers anteasern. Achte also darauf, dass Design und Inhalt nicht zu weit auseinandergehen. Genau wie beim Titel soll aber auch nicht zu viel verraten werden. Betrachte das Cover einfach als eine Art Untertitel, der den eigentlichen Titel unterstreicht.

4. Farbspiel

4. Farbspiel

Farben machen sich auf einem Buchcover immer gut. Sie sind nicht nur ein top Eyecatcher, sondern können auch die Atmosphäre des Textes widerspiegeln. Wenn es sich bei deinem Roman beispielsweise um einen Thriller handelt, passt es nicht so gut, dein Cover in fröhlichen Pastellfarben zu gestalten. Soll ein Thriller doch spannend sein und Nervenkitzel auslösen. Für ein Highlight-Cover muss es aber nicht immer knallen. Cover in Schwarz-Weiß fallen durch ihren schlichten Minimalismus auf.

5. Trendalarm

5. Trendalarm

Wie auch in der Mode- oder Musikszene, gibt es auch in der Literatur Trends. Der Zeitgeist bestimmt, was gerade beliebt ist – und vor allem was gekauft wird. Deshalb ist es immer ratsam, sich einen Überblick über aktuelle Designs zu verschaffen. Einen Trend nicht zu befolgen kann genauso gut funktionieren, wie voll im Trend zu liegen, denn so sticht dein Buch vielleicht eher raus.

Letztendlich ist dein Buch ein Gesamtkunstwerk – alle Faktoren müssen stimmen, damit etwas dabei herauskommt, das gerne gekauft und konsumiert wird. Stell dir dein Buch einfach wie ein Mosaik vor. Wenn du direkt davorstehst, besteht es augenscheinlich nur aus einzelnen Steinchen, aber wenn du länger draufschaust, merkst du schnell, dass die Gesamtheit der Dinge ein Bild ergibt. Das Cover ist eines der Steinchen deines Buch-Kunstwerks und innerhalb dieses Steinchens gibt es noch mehr Einzelteile – von Titel bis Farbgestaltung.

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