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6 Fragen an Autorin Hanna von Feilitzsch zu ihren Hörbucherfahrungen

Bist du Autor*in und interessiert daran, wie eine Hörbuchproduktion bei Saga Storify abläuft? Hanna von Feilitzsch hat einen historischen Roman geschrieben, der in Griechenland zwischen den 40er Jahren und heute spielt. Nun hat sie aus ihrem Buch ein Hörbuch gemacht. Hier teilt sie ihre Erfahrungen mit uns und erzählt, wie sie zu Saga Storify gefunden hat und was für sie ein gutes Hörbuch ausmacht.

1. Warum wolltest du aus deinem Buch ein Hörbuch machen?

Mein Buch „Bittersüße Mandeln“ ist von meinen Leser*innen sehr gut aufgenommen worden, was mich riesig gefreut hat. Und natürlich lag mir daran, dass es den Titel auch als Hörbuch gibt – nicht nur, weil ich selbst ein großer Hörbuchfan bin, sondern auch, weil ich häufig von meinen Leser*innen angeschrieben worden bin, wann es „Bittersüße Mandeln“ als Hörbuch gäbe. Es ist auch zeitgemäß, dass manche Leser*innen parallel hören und lesen können.

2. Wie sind deine Erfahrungen mit Saga Storify?

Als ich mich dazu entschlossen hatte, das Buch als Hörbuch auf den Markt zu bringen, habe ich im Internet recherchiert. Dort bin ich auf Saga Storify gestoßen. Mir hat die Professionalität des Auftritts gefallen. Darüber hinaus ergeben sich für Autor*innen keinerlei Kosten. Und so war die Entscheidung gefallen. Schnell hatte ich das Manuskript auf der Homepage hochgeladen. Und dann ging alles wie von selbst. Wenig später hatte ich den Vertrag erhalten. Am Anfang hatte ich viele Fragen. Aber schnell war alles beantwortet. Meine Befürchtung, dass die Herstellung des Hörbuchs lange dauern würde, ich monatelang warten müsste, hat sich zerschlagen. Ich konnte eine Sprecherin aus dreien auswählen und habe mich für Elisabeth Mell entschieden. Sie ist relativ jung und neu in der Branche. Und dann ging alles wie von selbst. Bald war das Hörbuch auf allen üblichen Plattformen zu finden.

Hier kannst du die Sprecher*innen von Saga Storify hören

3. Welche Art von Marketing betreibst du für deine Bücher und wie könnte sich dieses, deiner Meinung nach, je nach Format unterscheiden?

Als Selfpublisher*in muss man relativ viel Zeit für das Marketing aufwenden, wenn man keine teure Agentur damit beauftragen möchte. Ich versuche, mindestens zwei Posts pro Woche zu machen. Auf Instagram und vor allem auf Facebook. Meine Resonanz ist auf Facebook um einiges besser. Wenn ich eine Story für das Hörbuch poste, sehe ich sofort die Reaktionen.

Hörbuch-Marketing: 6 Werkzeuge für Autor*innen, um ihre Arbeit zu bewerben

4. Wenn du in der Zeit zurückreisen könntest, welchen Rat würdest du dir selbst in Bezug auf das Selfpublishing geben?

Was ich anderes machen würde? Nicht so viel. Alles ist gut gelaufen. Ich würde mich vielleicht kurz nach dem Erscheinungsdatum bei weiteren Selfpublishing-Preisen bewerben. „Bittersüße Mandeln“ hat als E-Book den 3. Platz beim tolino Newcomerpreis gewonnen. Das hat dem Titel viel Sichtbarkeit verschafft. Für mich war das eine tolle Erfahrung.  

5. Warum glaubst du, dass dein Buch als Hörbuch geeignet ist?

Mein Buch spielt in Griechenland, zwischen den 40er Jahren des letzten Jahrtausends bis heute. In einer komplett anderen Welt also. Die Stimme der Sprecherin Elisabeth Mell gibt den Charakteren viel Leben und bringt neue Nuancen zu Tage. Sie entführt die Hörer*innen zu neuen Ufern. Mir selbst hat es großen Spaß gemacht, das Buch zu hören.

Eignet sich meine Geschichte für ein Hörbuch?

6. Was ist deine Definition eines guten Hörbuchs?

Ein Hörbuch ist für mich dann gut, wenn es mich abholt, mir eine Geschichte bildlich näherbringt. Der Sprecher oder die Sprecherin sollte eine wandlungsfähige Stimme haben und die unterschiedlichen Rollen gut ausfüllen.

Möchtest du dein Buch auch als Hörbuch zum Leben erwecken? Erfahre hier mehr über deine Möglichkeiten.

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